Essbare Trinkhalme – Appetit auf Tiernahrung?
Essbare Trinkhalme werden aus Lebensmitteln oder Resten aus der Lebensmittelproduktion, wie z.B. Apfelschalen, hergestellt, die auch als Bestandteil von Tiernahrung genutzt werden. Das ist nicht nur bedingt appetitlich, sondern auch Lebensmittelverschwendung. Zumal nicht jeder Lust hat, einen Trinkhalm auch zu essen und dieser letztlich weggeworfen wird. Der Produktionsaufwand ist hoch, der Genuss eher gering.
Hinzu kommt: Um ein schnelles Aufweichen solcher Trinkhalme in Getränken zu verhindern und diese auch einigermaßen geschmacksneutral zu halten, benötigt man für die Verarbeitung und die Herstellung ein Vielfaches des Energieaufwands, der für die Produktion von Einweg-Plastikstrohhalmen anfällt. Sie haben deshalb eine schlechtere Öko-Bilanz als herkömmliche Einweg-Trinkhalme und belasten unseren Planeten umso mehr. Außerdem sind essbare Halme nicht geschmacksneutral und die zwingend notwendige dickwandige Verarbeitung macht das Trinken schwer und schränkt die Funktionalität ein.
Nicht geschmacksneutral
Nicht Geschirrspüler
geeignet
Achtung Greenwashing!
Schlechte Ökobilanz
Vorteile
- Biologisch abbaubar
Nachteile
- Einweg
- Zur Herstellung wird Tiernahrung oder normale Nahrungsmittel missbraucht (Lebensmittelverschwendung)
- Großer Energie- und Wasserbedarf
- Schlechte Öko-Bilanz
- Nicht geschmacksneutral
- Hohe Wandstärke und geringer Durchmesser führen zu schlechter Funktionalität
Bilanz:
Ökologisch sinnlos
Die bessere Alternative:
Sliderstraw
Verschwendung vermeiden
Eine nachhaltige Alternative zu essbaren Trinkalmen ist Sliderstraw. Er hat lässt sich öffnen, hygienisch in der Geschirrspülmaschine reinigen und beliebig oft nutzen. Sliderstraw eignet sich für kalte und heiße Getränke und ist auch für die Gastronomie eine intelligente Lösung.
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