Glastrinkhalme – unpraktisch und gefährlich?
Eine klinische Studie der Universität Frankfurt am Main unter der Leitung von Prof. Kempf zeigt, dass beim Waschgang mit niedrigen Temperaturen Keime im Inneren des Halmes überleben und so durch wiederholten Einsatz bakterielle sowie virale Krankheiten an die unterschiedlichen Nutzer übertragen werden können. Der Grund dafür: Wegen der geschlossenen Geometrie des Halmes kann das Wasser im Geschirrspüler maximal 4-5 cm weit ins Innere eindringen. Demzufolge wird der mittlere Bereich nicht gründlich und ausreichend gereinigt.
Manche Hersteller liefern eine kleine Bürste dazu, mit der die Halme manuell gereinigt werden können, doch das ist im privaten Haushalt aufwendig und in der Gastronomie so gut wie nicht zu leisten. Hinzu kommt, dass die Halme sich nur von außen abtrocknen lassen, dadurch bilden sich nach kurzer Lagerzeit im Inneren trotz Reinigung Keime. Optisch sieht es ebenfalls nicht viel besser aus: Mit der Zeit lagert sich innen zusätzlich Kalk ab, der sich auch mit einer Bürste kaum entfernen lässt. Weiterhin sind Glashalme nicht bruchsicher, insbesondere für Kinder oder für Veranstaltungen ist diese Trinkhalm-Alternative also keine.
Achtung Bruchgefahr!
Eine Gefahr für Kinder
Schlechte Ökobilanz
Reinigung nur mit Bürste!
Rückstände sind schwer entfernbar
Nicht hygienisch!
Ablagerungen im Inneren
Vorteile
- Wiederverwendbar
- Recyclebar
- Absolut geschmacksneutral
Nachteile
- Komplizierte Reinigung
- Gesundheitsgefahr durch Keimbildung
- Verletzungsgefahr besonders für Kinder
- Langfristig unästhetisch
Bilanz
Nur optisch clean.
Die bessere Alternative
Slidertraw
Die sichere Mehrwegalternative
Eine gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Alternative zum Strohhalm ist Sliderstraw. Der Mehrweghalm lässt sich öffnen und so hygienisch in der Spülmaschine reinigen. Er ist geschmacksneutral, bruchsicher und geeignet für kalte und heiße Getränke sowie für den Einsatz in Privathaushalt und Gastronomie.
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