Metalltrinkhalme – Vorsicht Keimbildung und Verletzungsgefahr!
In der Spülmaschine kann das Wasser maximal 5 cm weit in die Trinkhalme eindringen und somit wird der mittlere Bereich kaum gereinigt. Hinzu kommt, dass produktionsbedingt die Innenflächen der Metallhalme nicht so glattpoliert werden können wie die Außenflächen. Diese Bereiche bleiben stellenweise rau und, unter dem Mikroskop betrachtet, weisen sie Unebenheiten auf der Oberfläche auf. Das hat zur Folge, dass sich mit der Zeit in diesen Unebenheiten Getränkereste sammeln: Ein fruchtbarer Boden für Keime und Bakterien.
Das Problem wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass bei Edelstahl, im Gegensatz zu den durchsichtigen Materialien wie Glas oder durchsichtigem Kunststoff, die Sauberkeit nicht durch Sichtkontrolle geprüft werden kann.
Bedenklich ist ebenfalls die schlechte Öko-Bilanz der Edelstahlhalme, da bei der Herstellung und Behandlung von Edelstahl enorm viel CO2 erzeugt und viel Energie verbraucht wird. Die Stahlproduktion verursacht insgesamt rund fünf Prozent der globalen CO2-Emissionen.
Weiterhin kann das Recycling nur über Spezialanlagen erfolgen.
Hinzu kommt, dass Metalltrinkhalme einen eigenartigen Beigeschmack hinterlassen und unangenehme Empfindungen an den Zähnen auslösen können.
Einen weiteren Nachteil stellt die mögliche Verletzungsgefahr durch die scharfe metallische Spitzform dar, insbesondere für Kinder.
Nicht geschmacksneutral
Hoher CO2- und
Ressourcenverbrauch
Nicht recyclebar und nicht kompostierbar!
Reinigung nur mit Bürste!
Rückstände sind schwer entfernbar
Nicht hygienisch!
Ablagerungen im Inneren
Vorteile
- Wiederverwendbar
- Hochwertige Optik
- Mehrweg
Nachteile
- Gründliche Reinigung nur manuell mit Hilfe einer Bürste möglich
- Die Herstellung und Behandlung von Edelstahl verbraucht viel Energie und verursacht einen hohen CO2-Ausstoß (der Anteil der CO2-Emissionen aus der Stahlverarbeitung liegt weltweit bei 5%)
- Sauberkeit kann nicht durch Sichtkontrolle geprüft werden
- Schmutzablagerungen im Inneren durch Langzeitnutzung
- Nicht geschmacksneutral, kann metallischen Beigeschmack im Mund hinterlassen und erzeugt ein unangenehmes Mundgefühl, insbesondere an den Zähnen
- Der dünne, aber harte Rand des Mundstücks stellt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar: Halme aus Metall sind nicht geeignet für Veranstaltungen, öffentliche Orte und Kinder
- Kann nicht problemlos recycelt werden, bedarf Spezial-Recyclinganlagen
Bilanz
Keine saubere Lösung.
Die bessere Alternative:
Sliderstraw
Hygienisch und trotzdem Mehrweg
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